Streaming

DFF Kino+: Deutsches Filminstitut startet Streamingdienst

Im April ist der neue Strea­ming­dienst DFF Kino+ gestartet. Hier kommen vor allem Fans anspruchs­voller und histo­rischer Filme auf ihre Kosten.

Mit seinem neuen Strea­ming­kanal DFF Kino+ startet das Deut­sche Film­institut und Film­museum (DFF) einen eigenen Strea­ming­dienst. Die Insti­tution offe­riert künftig regel­mäßig Strea­ming­ange­bote online: Ausge­wählte Filme, Film­gespräche und Vorträge können von inter­essierten Nutzern ange­schaut werden.

Mit DFF Kino+ erwei­tert das DFF damit sein Angebot ins Digi­tale, um damit dauer­haft ein Publikum anzu­spre­chen, das das Kino nicht persön­lich besu­chen kann. DFF Kino+ bietet ein zusätz­liches Angebot zum regu­lären Programm, als inhalt­liche und formale Erwei­terung, Ergän­zung und Rahmung, die die Möglich­keiten des virtu­ellen Kino­pro­gramms erkundet und befragt.

Vom Stumm­film bis Kinder­filme

Neuer Streamingdienst DFF Kino+ Neuer Streamingdienst DFF Kino+
Screenshot: Michael Fuhr
Das Programm des Portals reicht vom Stumm­film bis zum zeit­genös­sischen Kino, bietet Kinder­filme ebenso wie Kurz­filme. Es greift Themen, Schwer­punkte und Reihen auf, die im regu­lären Programm zu finden sind, trägt aber laut Eigen­dar­stel­lung auch der viel­fäl­tigen Akti­vitäten des DFF Rech­nung:

Gezeigt und vorge­stellt werden Schätze aus dem Archiv, die zahl­rei­chen Projekte und Festi­vals des DFF, Film­gespräche, Vorträge und andere Beiträge, die verschie­dene Facetten der Bewegt­bild­pro­duk­tion und neue Formate beleuchten. Darüber hinaus gibt DFF Kino+ der regio­nalen Film­szene eine Bühne und verleiht so dem hessi­schen Film auch im virtu­ellen Raum Präsenz.

Abo-Angebot, aber auch kosten­lose Filme

Das Angebot von DFF Kino+ beruht auf einem Abon­nement-System. Die Besu­cher können zwischen einem Drei­monats-Abo ab 5 Euro monat­lich und einem Halb­jahres-Abo ab 4 Euro monat­lich wählen. Einige Filme können auch einzeln ausge­wählt werden.

Darüber hinaus gibt es auch ein kosten­loses Angebot, etwa frühe Farb­filme aus dem Film­archiv und zukünftig auch Einfüh­rungen und Film­gespräche. Voraus­set­zung hierfür ist ledig­lich eine persön­liche Regis­trie­rung.

In einem Ratgeber haben wir uns mit kosten­losen Strea­ming-Diensten beschäf­tigt.

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