Neues Jahr, neues Glück: Dating-Apps im Überblick
Das Internet hat schon viele Paare zusammengebracht, digitale Partnerbörsen sind längst keine Nische mehr. Besonders praktisch ist die Suche nach einem weiblichen oder männlichen Wegbegleiter über das Smartphone. Es tummeln sich zahlreiche Apps in Google Play und Apple App Store, doch nicht alle halten das, was sie versprechen.
Wenn die Monetarisierung Überhand nimmt oder viele Fake-Chatpartner lauern, sorgt das für Frust. Wir haben uns ein paar Dating-Apps angesehen und stellen Ihnen bekannte Vertreter und Geheimtipps vor.
Kontaktaufnahme über das Smartphone: Vorteile
Zunächst einmal zur generellen Suche nach dem passenden „Deckel für den Topf“: Für manche mutet der Weg über eine Partnerbörse befremdlich an und sorgt für Hemmungen, heutzutage hat sich diese Möglichkeit aber weit verbreitet und ist in der Gesellschaft verankert. Das wird unter anderem durch die starke mediale Präsenz offensichtlich, etwa die Fernsehwerbungen von Parship oder Elitepartner.
Des Weiteren haben sich Apps wie Tinder zu einer Art Phänomen entwickelt. Das Dating-Programm mit der Wisch-Methodik lockt zahlreiche Singles und hat eine hohe Bekanntheit. Mit dem Smartphone ist das Ausschau halten nach einer potenziellen besseren Hälfte flexibler und spontaner. Oft fehlt nach der Arbeit die Zeit oder die Motivation, draußen nach einem Partner zu suchen. Anderseits gibt es auch Menschen, die schlicht zu schüchtern sind, um fremde Frauen oder Männer anzusprechen. Die Neugier auf diese Art der Kontaktaufnahme könnte ein weiterer Beweggrund für eine Dating-App sein. Zudem lässt es sich bei schlechtem Wetter gemütlich flirten.
Kontaktaufnahme über das Smartphone: Nachteile
Man braucht sich nichts vormachen: das Spiel mit der Liebe ist ein kalkuliertes Gewerbe. Zwar suggerieren die Plattformen, dass sie einem helfen möchten, das große Glück zu finden, sie wollen aber in erster Linie eines: Geld. Je nach Dienst variiert die Monetarisierung in Art und Menge. Sie rangieren von schlichter eingeblendeter Werbung bis hin zu Premium-Mitgliedschaften oder virtuellen Währungen, mit denen sich Vorteile ergattern lassen.
Bei manchen Dating-Portalen muss man erst eine stolze Summe investieren, um überhaupt erst eine reelle Chance zu bekommen, einen passenden Partner zu finden. Außerdem ist nicht alles Gold, was bei Parship und Co. glänzt. Je nach Plattform und Auslastung an echten Singles sind Mitarbeiter der Dating-Lösungen vertreten, die sich als mögliche(r) Weggefährtin / Weggefährte ausgeben. Aus wirtschaftlicher Sicht wohl nachvollziehbar, ethisch jedoch durchaus bedenklich. Bei vielen Diensten, wie etwa Tinder, steht zudem die Optik im Vordergrund. Zunächst etwas Persönliches über das Gegenüber zu erfahren und dann erst auf das Äußere umzuschwenken, ist bei solchen Plattformen kaum möglich.
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