Cupcake bis Android 13: Über vierzehn Jahre Google Android
Android 11
Android 11 führte die Namensphilosophie von Google weiter. Offiziell verfügbar war die Software im September 2020. Die Google-eigenen Pixel-Geräte gehörten zu den ersten Modellen, die mit der Software ausgestattet wurden. Modelle vom Hersteller OnePlus sind aber auch ganz vorne mit dabei, wenn es um den Zugang zu Firmware-Updates geht. So gehören Modelle von OnePlus in der Regel auch zu denen, für die früh der Beta-Zugang zur kommenden Android-Version freigeschaltet wird.
Ein praktisches Feature in Android 11 war "Bubbles" für Multitasking. Benachrichtigungen ploppten als "Blasen" auf und konnten für schnelleren Zugriff als aktive Messenger-Konversationen auch auf dem Homescreen abgelegt werden.
Smarte Geräte und vor allem ihre Steuerung werden immer mehr zum Thema. Ein Tool, um Haushaltsgeräte und Co. bedienen zu können, sind Apps über ein Smartphone. Verbundene Geräte konnten im Zuge von Android 11 über neue Schaltflächen angesteuert werden. Dazu musste nur lange genug auf die Powertaste des Handys gedrückt werden.
Die in Android 10 vorangegangene neue Transparenz von Berechtigungen und Datenschutz für Programme setzte sich in Android 11 fort. Es ist möglich, Apps nur eine einmalige Berechtigung, beispielsweise für den Zugriff auf Mikrofon, Kamera und Co., zu geben. Wird eine App lange nicht genutzt, werden zuvor gewährte Berechtigungen zurückgesetzt, bis sie wieder erteilt werden.
