Android 12: Alternative App Stores und mehr Sicherheit
2021 war das Jahr von Android 12. Seit Android 10 steht Google hinter seiner neuen Namensphilosophie der Einfachheit und verzichtet auf einst kultige Beinamen wie Pie, Oreo oder Lollipop.
Zunächst hatten nicht alle Smartphones ein Update auf Android 11 erhalten. Der Nachfolger wurde aber schon sukzessive auf Modelle von Samsung und OnePlus verteilt.
Welche Neuerungen Android 12 unter anderem brachte, lesen Sie in der nachfolgenden Übersicht.
Mehr Sicherheit
Android 12: Apps aus alternativen App-Stores sollen leichter installierbar sein
Fotos: teltarif.de/Google, Montage: teltarif.de
Apples iOS bietet bereits die Information für den Nutzer, wenn Kamera oder Mikrofon gerade verwendet werden.
Die Anzeige hielt nun auch in Android Einzug.
Neue Widgets
Widgets sind App-Erweiterungen, die auf dem Homescreen platziert werden können. Informationen, die ein Widget anzeigt, werden in vielen Fällen bereitgestellt, ohne dass eine App manuell geöffnet werden muss.
Android 12 bot ein neues Widget für Konversationen. So konnten beispielsweise eingehende Mitteilungen und verpasste Anrufe gebündelt dargestellt werden.
App-Paare
Samsungs Oberklasse-Modelle wie Galaxy Z Fold 3 5G und Galaxy S21 hatten die Funktion "App-Paare" bereits integriert. Zwei Anwendungen können so zusammengefasst und mit einem Klick aufgerufen werden. Android 12 hatte ein ähnlich funktionierendes Feature im Gepäck.
Installation aus anderen Apps-Stores
Google wollte mit Android 12 die Installation von Apps aus anderen Stores via Browser oder Dateimanager erleichtern. Das sollte es Entwicklern ermöglichen, Apps auf Android-Plattformen anzubieten, auch wenn sie sich nicht mit den Geschäftsbedingungen von Google geeinigt haben.
Ein prominentes Beispiel dafür war das Online-Spiel Fortnite des Entwicklers Epic Games, das nicht mehr im Google Play Store (und auch bei Apple) verfügbar war, dafür aber aus Samsungs eigenem Galaxy Store heruntergeladen werden kann.
Apps auslagern
Werden Apps über einen längeren Zeitraum nicht genutzt, können sie "ausgelagert" werden. Diese Funktion war bereits von Apples iOS bekannt.
In den Ruhezustand versetzte Apps konnten dann auch keine Hintergrundaktivitäten mehr ausführen und so unter anderem mobile Daten verbrauchen und an der Akkukapazität nagen. Erst nach ausdrücklicher Aktivierung durch den Nutzer bekam die App wieder Berechtigungen zugeteilt.
Welche Smartphones mit dem Update auf Android 12 rechnen konnten, haben wir in einer Übersicht zusammengefasst.
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