Die E-Mail-Dienste der Mobilfunkanbieter im Vergleich

Wer noch kein Blackberry-Handheld besitzt, sollte auch die Preise in den Handy-Shops der Netzbetreiber für die Smartphones vergleichen. Der Blackberry Curve 8900 ist beispielsweise bei T-Mobile für 99,95 Euro bei Abschluss eines 24-Monats-Vertrags im Tarif Max Flat M oder Combi Flat S erhältlich. Ohne Vertrag kostet der Curve 8900 bei T-Mobile 489,95 Euro, bei o2 nur 359,99 Euro. Vodafone verkauft exklusiv den Touchscreen-Blackberry Storm 9500 für 149,50 Euro mit der Superflat oder 519,90 Euro ohne Vertrag.

Alternativ ist bei Vodafone der Blackberry Bold 9000 für 59,90 Euro mit der Superflat AllNet bzw. 579,90 Euro ohne Vertrag verfügbar. o2 hat den Blackberry Bold für 129,99 Euro mit dem Inklusivpaket 100 oder 449,99 Euro ohne Vertrag im Angebot. E-Plus bietet nur den Blackberry Bold für 20 Euro pro Monat oder einmalig 449,99 Euro zum Laufzeitvertrag an.

Auch der Mobilfunkprovider freenet hat bislang Blackberry-Geräte in Verbindung mit einem Laufzeitvertrag in einem Mail&Surf-Tarif verkauft. Dabei erhielt der Nutzer Flatrates für den automatischen E-Mail-Empfang und fürs mobile Internetsurfen über den Blackberry-APN. Seit heute bietet freenet Neukunden das Mail&Surf-Angebot nicht mehr an. Im Handy-Shop von freenet finden sich aber noch die beiden älteren Blackberry-Modelle Curve 8310 und Pearl 8110 für Preise ab 1 Euro bei Abschluss eines freenetMobile-Laufzeitvertrags.

Alternative E-Mail-Dienste der Netzbetreiber

Alternativ zu den Blackberry-Optionen bieten die Netzbetreiber auch andere E-Mail-Dienste an. Hierfür benötigt der Nutzer in der Regel kein Blackberry-Smartphone sondern ein herkömmliches GPRS-fähiges Handy mit kompatiblem E-Mail-Client. Teilweise werden bei den alternativen E-Mail-Diensten die Nachrichten wie beim Blackberry-Dienst automatisch aufs Handy weitergeleitet, manchmal - wie bei Surf & Mail von E-Plus - müssen die E-Mails jedoch umständlicher über den Handy-Browser aufgerufen werden. Die Option Mobile E-Mail von T-Mobile für 3,95 Euro im Monat umfasst beispielsweise nur den mobilen E-Mail-Abruf ohne etwaige Mail-Anhänge, mit Anhang-Übertragung steigen die Options-Grundkosten auf 9,95 Euro im Monat. In dieser Option zahlt der T-Mobile Kunde zudem fürs mobile Surfen im Internet extra.

Die 5 Euro pro Monat teure Tarifoption Vodafone live! E-MailFlat kann zu Vodafone HappyLive!, Vodafone HappyLive! UMTS nutzen oder einem Vodafone-Vertrag mit Mindestlaufzeit hinzugebucht werden. Die Vodafone live! E-MailFlat gilt nur für den E-Mail-Verkehr im deutschen Vodafone-Netz über den APN wap.vodafone.de, der über die gängigen E-Mail-Protokolle POP3, IMAP und SMTP übertragen wird.

Im 5 Euro pro Monate teuren Internet-Pack S von o2 mit der Option Communication Center sind 30 MB für das mobile Surfen sowie eine Flatrate für die Direktübermittlung von eingegangenen E-Mails per MMS enthalten. Es können auch E-Mails von Freemail-Accounts weitergeleitet werden. Kunden von E-Plus können für 5 Euro im Monat mobil auf dem Surf&Mail-Portal des Düsseldorfer Netzbetreibers surfen. Dort können sie auch ihr E-Mail-Postfach öffnen und Nachrichten lesen oder versenden. Für Datenverbindungen außerhalb des E-Plus Surf&Mail-Portals über den APN wap.eplus.de stehen 5 MB Inklusivvolumen zur Verfügung, danach fallen 50 Cent pro Megabyte bei Abrechnung in 10-kB-Schritten an.

Alternative E-Mail-Lösungen der Netzbetreiber

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