Zwei weitere Nokia-Handys der E-Serie
Auf dem heute in Barcelona beginnenden 3GSM Weltkongress stellte Nokia nicht nur den neuen Communicator E90 vor, sondern auch zwei weitere Geräte der E-Serie. Beim E61i handelt es sich um ein Update des schon bekannten E61 im Candybar-Look mit kompletter QWERTZ-Tastatur.
Das Gerät ist vor allem
dünner, nicht aber leichter geworden. Im Gegenteil:
Das E61i wiegt nun 6 Gramm mehr als der 144 Gramm
schwere Vorgänger. Das Gerät verfügt ebenso wie das
ältere Modell über Schnittstellen zum Datentransfer im
UMTS-,
EDGE- und
GPRS-Standard. Ebenso ist eine
WLAN-Schnittstelle an Bord.
Neu ist zudem eine 2-Megapixel-Digitalkamera auf
der Rückseite des Gerätes.
Nokia E61i Vorderseite
Dank
Quadband funktioniert das Handy nahezu weltweit.
Nokia gibt die Akku-Laufzeiten selbst mit
zwei bis fünf Stunden Gesprächszeit bei UMTS-Betrieb und
vier bis neun Stunden bei GSM-Betrieb an. Die
Standby-Zeiten sollen bei bis zu 19 Tagen liegen.
Zahlreiche E-Mail-Push-Lösungen
Nokia hat auf dem E61i als Handy für Geschäftsleute zahlreiche
Lösungen zum E-Mail-Push an Bord. Wie schon beim E61
unterstützt auch der Nachfolger den so genannten
IMAP-idle-Mode, bei dem man dauerhaft die Online-Verbindung
hält und eingehende Mails in Echtzeit signalisiert werden.
Neu werden nun auch zahlreiche weitere E-Mail-Push-Lösungen unterstützt,
so z. B. MS Exchange, Seven Mobile und Blackberry Connect, so dass
das E61i vielfältig in die Unternehmens-IT integriert und
so auch beispielsweise als Alternative zu Endgeräten aus
der Windows-Mobile- oder Blackberry-Welt genutzt werden kann.
Nokia E61i
Weiterhin ist das für Smartphones dieser Größe und Ausstattung übliche Office-Paket inklusive PDF-Reader und ZIP-Manager mit enthalten. Zum Browsen im Internet gibt es mit dem Nokia Browser mit Minimap und einem WAP-Browser zwei Alternativen.
Alle Inhalte werden auf einem 240 mal 320 Pixel großen Display mit bis zu 16 Millionen Farben dargestellt. Das E61 wird im Laufe des zweiten Quartals ausgeliefert werden und um die 400 Euro ohne Subvention kosten.