Start von erster regionaler Mobilfunkmarke Deutschlands
Der Rundfunksender Radio Schleswig-Holstein
(R.SH) startet morgen die erste
regionale Mobilfunkmarke Deutschlands. In dem
igge & ko
genannten Tarif können die Kunden untereinander sowie zu schleswig-holsteinischen Festnetzanschlüssen für 9 Cent pro Minute telefonieren, allerdings ist
dieser Preis zunächst bis zum 31. März 2007 befristet. Gespräche ins
restliche deutsche Festnetz kosten rund um die Uhr 19 Cent pro Minute,
Telefonate in die nationalen Handynetze 29 Cent. Alle Gespräche werden nach
der ersten Minute im Sekundentakt abgerechnet. Der
Versand einer SMS-Mitteilung schlägt mit 19 Cent zu
Buche. Außerdem erwartet der Anbieter einen Mindestumsatz von 5 Euro im
Monat.
Das Sony Ericsson W700i
Neukunden, die den Tarif im E-Plus-Netz ohne subventioniertes Handy bestellen, gehen eine zwölfmonatige Mindestvertragslaufzeit ein und zahlen kein monatliches Grundentgelt, sondern lediglich ein einmaliges Anschlussentgelt in Höhe von 24,95 Euro. Wer dagegen ein neues Mobiltelefon zum Sonderpreis hinzubestellt, zahlt für eine verlängerte Mindestvertragslaufzeit von zwei Jahren einen Monatsgrundbetrag von 9,95 Euro und eine Anschlussgebühr von 29,95 Euro. Zur Auswahl stehen die drei Handys Sony Ericsson W700i für 59,95 Euro, Nokia 6230i für 19,95 Euro und Motorola RAZR V3i für 1 Euro.
Mobilfunkmarke mit Identifizierungspotenzial
Die Handys und die Verträge sind zunächst über die telefonische Hotline unter 01805 - 288 444 (12 Cent pro Minute von einem T-Com-Anschluss) oder über die Website unter www.igge-und-ko.de [Link entfernt] erhältlich. Ab diesem Herbst will der Anbieter auch regional aufgestellte Vertriebspartner suchen. "In einem global organisierten Markt bietet eine regionale aufgeladene Mobilfunkmarke mit entsprechendem Preisvorteil den Kunden Identifizierungspotenzial," erklärt Klaus Gräff, Geschäftsführer des R.SH-Partners Radio Business to Consumer (RBC [Link entfernt] ). "Vor diesem Hintergrund streben wir mit igge & ko zu Ende 2007 in Schleswig-Holstein einen Marktanteil im unteren einstelligen Prozentbereich an." An der neuen Mobilfunkmarke beteiligt ist außerdem der Radio-Vermarkter Mach 3. Alle drei Firmen sind Töchter der Radioholding Radiocast.