Sony Ericssons neues UMTS-Handy kommt im Juli
Das Sony Ericsson K600i
Sony Ericsson will im kommenden Monat das
neue UMTS-Handy K600i auf den Markt bringen. Das
Gerät haben wir bereits im Februar im Rahmen des
3GSM World Congress
in Cannes vorgestellt. Die für den
Mobilfunknetzbetreiber Vodafone gebrandete Version
wird die Bezeichnung V600i tragen. Zum Verkaufspreis machten weder der
schwedisch-japanische Mischkonzern noch der deutsche Mobilfunkbetreiber eine
Angabe. Das neue 3G-Modell richtet sich an anspruchsvolle Vieltelefonierer
und Geschäftskunden, gleichzeitig haben die Entwickler aber auch auf Design
und Kompaktheit geachtet.
Das neue Triband-Gerät (GSM-Netze mit 900, 1 800 und 1 900 MHz) ist mit einer 1,3-Megapixel-Kamera mit vierfachem digitalen Zoom ausgestattet und unterstützt Videotelefonate und Videostreaming. Ein beweglicher Linsenverschluss schützt das Kameraobjektiv vor Kratzern, Fingerabdrücken und Schmutz. Geschossene Fotos können im 32 Megabyte großen internen Speicher abgelegt werden, der nicht durch Speicherkarten erweiterbar ist. Der TFT-Bildschirm ist 176 mal 220 Pixel groß und kann 262 144 Farben abbilden.
Ebenfalls an Bord: Bluetooth und E-Mail-Push-Funktion
Weitere Ausstattungs-Höhepunkte sind Bluetooth und eine E-Mail-Push-Funktion. Außerdem werden GPRS, Java und Instant Messaging unterstützt. Für das Surfen im Internet steht ein WAP 2.0-Browser bereit. Neben Bluetooth können Daten über die Infrarot-Schnittstelle oder per USB-Kabel übertragen werden. An Organizer-Funktionen stehen beispielsweise ein Dateimanager, Kontakte, ein Kalender und Aufgaben bereit.
Zudem besitzt das K600i einen Media Player und ein UKW-Radio. Bei aller reichhaltigen Ausstattung wiegt das Aluminium-Gehäuse des Geräts mit 105 Gramm aber gerade mal etwas mehr als gewöhnliche GSM-Handys. Die Abmessungen des Gehäuses betragen 105 mal 45,5 mal 19,5 Millimeter. Die Sprechzeit beträgt beim K600i bzw. V600i knapp acht Stunden, die Standby-Zeit bis zu 370 Stunden. Im UMTS-Betrieb reduziert sich die Standby-Zeit auf 290 Stunden, die Sprechzeit auf etwas mehr als zwei Stunden. Videotelefonate können den Angaben zufolge mit einer Länge von 1,7 Stunden ohne Unterbrechung geführt werden.