Welches der 13 Handys für welche der drei verschiedenen Attacken anfällig ist,
können Sie direkt der Pressemeldung von Integralis
entnehmen [Link entfernt]
.
Die folgenden Modelle wiesen hingegen keine Sicherheitslöcher bei den
Integralis-Tests auf:
Handy-Nutzer sollten generell die Bluetooth-Funktion im Handy und/oder PDA
nur in sicheren Umgebungen aktivieren und möglichst nicht an öffentlichen
Plätzen wie z. B. Bahnhöfen, Flughäfen oder Messen. Zudem sollte der
Sichtbarkeitsmodus immer ausgeschaltet sein, was allerdings nach den
vorliegenden Testergebnissen keinen Schutz vor allen Angriffen garantiert.
Ob die Hersteller in Kürze auf die in letzter Zeit immer zahlreicher werdenden
Meldungen über Sicherheitslücken bei mobilen Geräten reagieren und eine
neue Firmware-Version vorlegen, ist nach Erkenntnissen der Redaktion von
teltarif.de offen. So kündigte z. B. eine Unternehmenssprecherin von Nokia
keine Softwareupdates an, sondern verwies vielmehr darauf, dass ähnlich wie
bei den Computerviren und -würmen die Endkunden für die Sicherheitsproblematik
sensibilisiert werden müßten. Wirksamer Schutz setze immer eine Mitarbeit
des Nutzers voraus.
Bluetooth-Lücke öffnet Tür und Tor für Dialer auf dem Handy
Auffallend bei den Tests sei, dass vor allem die neueren Handymodelle
Schwachstellen aufweisen, so Michael Müller, Bluetooth- und
WLAN-Security-Experte bei Integralis. "Diese technisch
hochkomplexen Geräte werden immer anfälliger für Angriffe, zumal die
Sicherheitsausstattung für Handys noch in den Kinderschuhen steckt."
Auch teltarif.de hatte bereits Anfang April kommentiert
und die Frage "Kommt der Handy-Dialer?" gestellt. Weitere Details und
Gedanken dazu finden Sie in unserem Editorial.